Donnerstag, 25.04.2024

Beschreibung der Fortbildungsinhalte

Fortbildungsinhalte.pdf

Inhouse-Seminare und Prozessbegleitung

Empathie

Ich biete Inhouse-Seminare zum Thema:

  • Inklusion/Kooperation
  • Konzeptionsentwicklung
  • Umstrukturierung - Wege wie sie gelingen kann. Raum- und Strukturanalyse
  • Selbstempathie/Empathie im Team - selbstbewusste Konfliktlösungsstrategien
  • Bildungs- und Lerngeschichten nach M. Carr
  • Neue Erkenntnisse der Hirnforschung im Bezug auf die Bindungstheorie - U 3-Implementierung
  • und andere Themen aus meinem Repertoire siehe Link Fortbildungsinhalte:

Ich begleite Ihr Team vorurteilsbewusst, einfühlsam und zielgerichtet.

Meine Fortbildungen basieren auf einer ,Inklusiven nicht-ausgrenzenden Kommunikation' angelehnt an die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung und an die gängigsten, bedürfnisgerechten Kommunikationsansätze: "Ich bin mir meiner selbst mit allen Gegensätzen, Unsicherheiten und Unzulänglichkeiten bewusst, aber auch mit all meinen Potenzialen, Stärken und Fähigkeiten."

Das bedeutet: Ich weiß, was ich fühle und brauche und ich kann autonome, selbstregulierte, konkrete und eindeutige Schritte einleiten, um meine Bedürfnisse in Konsens zu den Bedürfnissen anderer erfüllen. Das bedeutet, ich verlerne, mich dauernd selbst zu verurteilen und sehe auch keinen Vorteil, wenn ich andere verurteile. Ohne VOR-ur-TEIL haben wir einen VORTEIL.

Die ,INKLUSIVE Kommunikation' basiert auf ein inklusives Meschenbild (Feuser) und auf der Grundlage der humanistischen, kognitiven und positivistischen Psychologie.

Ich beziehe mich auf folgende Forschungen:

  • Die neuen Erkenntnisse der Hirnforschung nach Gerald Hüther, Manfred Spitzer, Joachim Bauer und Wolf Singer
  • Anti-Bias-Ansatz nach Louise Derman-Sparks: Vorurteilsbewusste Haltung
  • Ludwig Koneberg und Silke Gramer-Rottler: Die sieben Sicherheiten, die Kinder brauchen
  • Bedürfnisorientierte (salutonege) Kommunikation nach Theodor Dierk Petzold. Salutognese = Entstehung von Gesundheit
  • Autonomietraining nach Ronald Grossarth-Maticek
  • Friedemann Schulz von Thun: Konzept der Stimmigkeit und das Entwicklungs- und Wertequadrat
  • Niklas Luhmann: Systemische Kommunikation - Kommunikation braucht Anschlussfähigkeit. Kommunikation ist erst dann gelungen, wenn die Nachricht im Sinne des Senders vom Empfänger auch verstanden wurde
  • Thomas Gordon: Aktives Zuhören.
  • Paul Watzlawick: Man kann nicht nicht kommunizieren!
  • NLP - Neurolinguistisches Programmieren: Das Metamodell der Sprache nach John Grinder und Richard Bandler. "Es ist nie zu spät, eine gute Kindheit gehabt zu haben!"
  • Eric Berne: Transaktionsanalyse und die Haltung: Ich bin o.k. - Du bist o.k.!
  • Marshall B. Rosenberg: Gefühle und Bedürfnisse werden authentisch und offen kommuniziert
  • Eckhart Tolle: Innere Stille als Füllemoment des inneren Freiraums und für unsere innere Freiheit
  • Kinderwelten - Pädagogik der Vielfalt: Dialogregeln nach Petra Wagner und nach Johannes Schopp und Jana Marek
  • Dynamische Entspannung nach Gerda Boyesen: Psychoperistaltik und die Auflösung von Restspannung
  • Jiddu Krishnamurti: "Einbruch in die Freiheit". Zu beobachten ohne zu verurteilen, "ist die höchste Form der menschlichen Intelligenz".
  • Innere- und Äußere-Dialog-Methode nach Theresia Friesinger: "Innere Freiheit - Entscheidung für das Glück" und "Innere Freiheit - Das Praxisbuch". Demnächst im Shop und im Handel
  • Vertiefungsmeditationen nach Erickson Milton

 

 


Die fünf Freiheiten nach Virginia Satir

1. Die Freiheit, zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist,
- anstatt das, was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.

2. Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke,
- und nicht das, was von mir erwartet wird.

3. Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen,
- und nicht etwas anderes vorzutäuschen.

4. Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche,
- anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.

5. Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen,
- anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.

Wer diese fünf Freiheitsgedanken verinnerlicht, ist fern von all den Täuschungen des Lebens, weil wir uns selbst nicht mehr enttäuschen. Wir sind selbstBEWUSST und authentisch, und die anderen werden unsere Authentizität annehmen, weil sie die reinste Form menschlicher Existenz bedeutet. Nach meiner Erkenntnis und Auffassung ist der Zustand innerer Freiheit eine der positivsten inneren Haltungen sich selbst und anderen Menschen gegenüber. Jeder kann durch Reflexion seine innere Freiheit so gut wie möglich erschaffen. In diesem Freiraum sind wir frei und glücklich. Das ist alles und doch so viel.

„Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, – und nicht das, was von mir erwartet wird“, lautet der zweite Freiheitsgedanke von Satir. Menschen mit einem Harmoniemuster sind zwar harmonisch wirkende und gut angepasste Menschen, aber sie sagen nicht, was sie denken und fühlen. Sie sagen nur das, was von sie glauben, dass von ihnen erwartet wird. Harmonisch wirkende Menschen werden nicht selten als friedlich und frei empfunden. Es gilt zwischen wahrer Harmonie und der Harmonie, die eine Strategie verfolgt, zu unterscheiden. Schauen Sie hinter die Strategie, um den wahren Menschen zu sehen.


[1] vgl. Henning 2010.

 

Innere Freiheit heißt zu dem zu stehen, was wir wirklich denken und fühlen.

Fortbildungsdesigns für Kindertagesstätten, sonstige Bildungseinrichtungen und Fortbildungsinstitute:

  1. Die Normalität der Heterogenität
    Es ist normal, verschieden zu sein - Kriterien einer inklusiven Einrichtung nach dem Index zur Inklusion. Komplettes Fortbildungsprogramm und Teambegleitung. Konkretisierung von Integration und Inklusion nach der KAWA-Methode von Vera F. Birkenbihl
  2. Konzeptionsentwicklung in Kindertagesstätten
    Wie schreiben wir effektiv eine Konzeption?
    Prozess- und Strukturbegleitung.
  3. Wie leite ich eine Kita vorurteilsbewusst
    Ohne Vorurteil haben wir einen Vorteil. Vorurteilsbewusste inklusive Bildung nach dem Anti-Bias-Ansatz von Luise Derman Sparks.
  4. Was passiert hinter der Stirn
    Gelingendes Lernen in heterogenen Gruppen nach den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung in Verbindung mit der Bindungstheorie von John Bowlby
  5. Teamentwicklung - Empahie versus Sympathie
    Potenziale im Team neu entfalten. Authentische Harmonie versus vorgegebene Harmonie im Team. Sied echt und nicht nett.
  6. Fühlen was wir brauchen
  7. Wie gestalte ich Räume bildungsgerecht? Kriterien der Raumsgestaltung. Kreativität anstatt Effektivität.
  8. Nichts ohne Eltern
    Wir nehmen nicht nur ein Kind, sondern eine ganze Familie in unserer Kindertagesstätte auf.
  9. Bildungs- und Lerngeschichten nach M. Carr
    Originelle wertschätzenden Lerngeschichten mühelos schreiben.
    Einfache Anregungen und Ideen für die Umsetzung werden präsentiert und generiert.
  10. Wie können wir sehen, dass wir nicht sehen, was wir sehen
    Wahrnehmungs- und Gestaltgesetze kennenlernen, um Reaktions- Verhaltens- und Wertemuster zu reflektieren.

    und weitere Seminare:
    • Wie bildet sich das Kind?
      Die hundert Formen des Lernens. Die Inklusive Didaktik als Antwort auf die Selbstbildungsprozesse der Kinder.
    • Das Leid der Mobbenden und der Gemobbten.
      Wege aus dem Dilemma im Team mit einfühlsamen und bedürfnisgerechten Kommunikationsmethoden.

Aktuelle Themen im Überblick:

Allgemeine Fortbildungen:

  1. Fühlen was wir brauchen! Was ist ein Bedürfnis? Was ist ein Gefühl? Einblicke in unsere Interpretations-, Gefühls-, Strategie- und Bedürfniswelten. Ohne Gefühl geht gar nichts. Gerald Hüther.
    Die inklusive, nicht ausgrenzende, Kommunikation nach Grossarth-Maticek, NLP, Schulz von Thun, Petzold, Luhmann, Rosenberg, Gordon u. a. angelehnt an die Inklusionsgedanken der UN-Menschenrechtskonvention. Inklusion ist ein Menschenrecht. Ratifiziertes Gesetz seit 26.03.2009
  2. Wut ist gut, wenn ich sie anschaue. Was ist Wut und wie erkenne ich meine Gefühle und die frustrierten Bedürfnisse in der Wutsituation?
  3. Schwierige Gespräche selbstbewusst und inklusiv führen. Es kommt nicht auf das WAS, sondern auf das WIE an!
  4. Das autonome, freie Kind. Die Bindungstheorie in Verbindung mit den neuen Erkenntnissen der Hirnforschung.
  5. Was passiert hinter der Stirn? Die neuen Erkenntnisse der Hirnforschung in Verbindung mit den sieben Sicherheiten, die Menschen brauchen.
  6. Wie werden unbewusste negative Reaktions- und Verhaltensmuster identifiziert? Was können wir tun, um diese in Positive zu verändern?
  7. Mit innerer Stärke Konflikte selbstbewusst lösen.
  8. Ohne Selbstempathie keine Empathie - Zwischen Auslöser und Reaktion gibt es einen Freiraum. Es gibt viele Wege diesen inneren Freiraum zum Selbst-Mit-Gefühl (Selbstempathie) zu trainieren.

Tagessätze

Für alle öffentlichen und freien Träger und Bildungsinstitute beträgt der Tagessatz:

350,- €

Fahrtkosten und Seminarmappe werden gesondert abgerechnet.

 

Gebt den Menschen Wurzeln ....

damit sie fliegen lernen ...